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Open Space
Die Methode Open Space beruht auf der Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Teilnehmer und ist eine Methode der Großgruppenmoderation zur Strukturierung von Konferenzen. Sie eignet sich insbesondere für Gruppen von etwa 50 bis 2000 Teilnehmern, kann aber auch in etwas abgewandelter Form schon ab 30 Personen eingesetzt werden.
Charakteristisch ist die inhaltliche Offenheit: Die Teilnehmer geben eigene Themen ins Plenum und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. In dieser werden mögliche Projekte erarbeitet. Die Ergebnisse werden am Schluss gesammelt. Wichtig ist eine Infrastruktur, die die Umsetzung der entstandenen Projektideen organisiert, denn Open Space kann in kurzer Zeit eine große Vielfalt von konkreten Maßnahmen produzieren.